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Ayurveda & Schlafstörungen: Schlaflosigkeit sanft heilen

HomeNewsAyurveda & Schlafstörungen: Schlaflosigkeit sanft heilen
23 Juli

By naturafarm

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Ayurveda & Schlafstörungen: Schlaflosigkeit sanft heilen

Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Durchschlafstörungen – mit Ayurveda heilen

Wie die klassische Medizin Schlaflosigkeit, bzw. Schlafstörungen betrachtet

Schlafstörungen, schlechter Schlaf oder auch Einschlafstörungen werden durch unterschiedliche Beeinträchtigungen des Schlafes verursacht. Die vorherrschenden Beschwerden zeigen sich in Durchschlafproblemen, Einschlafproblemen, unruhigem Schlaf und Schlaf, der nicht erholsam ist, bzw. zu kurz oder zu lang ausfällt. Der gestörte Schlaf kann kurzfristig die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und mittel- oder langfristig auch zum Auftreten von Krankheiten oder deren Verschlechterung führen.

Ursachen für Schlafstörungen aus klassisch-medizinischer Sicht

Schlafprobleme haben kein einheitliches Erscheinungsbild. Personen ohne ausreichenden Schlaf können u.a. an Müdigkeit, Reizbarkeit, einem Mangel an Energie, Konzentrationsproblemen sowie Gedächtnisverlust leiden. Schlaflosigkeit kann emotionale Störungen, wie Depressionen, Angstzustände, Belastungsstörungen sowie neurologische Erkrankungen, Arthritis, Asthma, Magen- und Darmerkrankungen, Wechseljahresbeschwerden und das Restless-Legs-Syndrom verursachen. Auch das Schlaf-Apnoe-Syndrom, bei dem es immer wieder zum kurzen Atemstillstand während des Schlafes kommt, sowie schlafabhängige nächtliche Muskelzuckungen (Myoklonien) gehören dazu.

Lang anhaltende Schlafstörungen können zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie Adipositas, Bluthochdruck und verminderter Resistenz gegenüber Infektionen führen. Faktoren, die den Schlaf beeinträchtigen können, sind z.B. das Trinken koffeinhaltiger Getränke, Rauchen, Umweltbelastungen, mangelnde körperliche Aktivitäten, unregelmäßiger Schlaf, falsche Ernährungsmuster, psychischer Stress, Angst, Verdauungsstörungen, Blähungen u. a.

Schlafstörungen behandeln aus klassisch-medizinischer Sicht

Was tun bei Schlafstörungen? Allgemein werden bei Schlafstörungen Beruhigungsmittel (Psychopharmaka)verordnet, die süchtig machen können. Diese Schlafmittel lösen jedoch nicht das Problem. Sie trennen lediglich die Verbindung zwischen Körper und Geist und beruhigen für einen kurzen Zeitraum, was dann als Schlaf bezeichnet wird. Das hat aber mit dem eigentlichen Schlaf nichts zu tun.

So bietet Ayurveda Hilfe bei Schlafstörungen

Schlaflosigkeit wird im Ayurveda anidra genannt. Schlaflosigkeit zeigt sich in häufigem Aufwachen um Mitternacht oder während der Nacht, in nicht erholsamen Schlaf oder einer Kombination aus allem. Schlaf erfrischt Körper und Geist. Durch ihn wird die Energie, bevor es zu einer totalen Erschöpfung kommt, wieder hergestellt. Die Qualität des Schlafes und die Menge an Schlaf, die eine Einzelperson benötigt, um Körper und Seele wieder vollkommen regenerieren zu lassen, sind entscheidend für Gesundheit, Glück und Langlebigkeit .

Was ist Schlaf aus ayurvedischer Sicht?

In den heiligen Schriften des Ayurveda steht geschrieben:

„Wenn der Geist oder die Psyche müde sind, erschöpfen sich die Bewegungsorgane, alle fünf Sinne ziehen sich zurück, die Person will schlafen.“ (CarakaSamhitaSutra 21/35)

Ayurveda bezeichnet den Schlaf (Nidra) als eine der grundlegenden Säulen der Gesundheit. Nach den klassischen Texten des Ayurveda (CharakkSamhita – Sutresthan 5) gibt es drei Säulen der Gesundheit: die Ernährung, der Schlaf und eine ausgewogene Sexualität (nach eigener Konstitution). Wenn alle diese drei Säulen richtig funktionieren und in Harmonie arbeiten, bleibt die Gesundheit erhalten. Wenn aber eine von ihnen nicht richtig funktioniert, destabilisiert das die Gesundheit. Es gibt bestimmte Regeln und Vorschriften für alle drei Faktoren.

Warum gesunder Schlaf so wichtig ist

Laut Ayurveda kann der Zustand des vollkommenen Schlafes, in Bezug auf die höchste Qualität, erreicht werden, wenn ein müder Geist völlig von den Sinnen getrennt ist.

Ein guter Schlaf trägt zu Freude, Kraft, Potenz und Weisheit bei, er führt zu einer ausgewogenen Wiederherstellung der Physiologie und Psychologie.

Dagegen ist Schlaflosigkeit oder weniger Schlaf die Ursache für eine verminderte Leistung der Physiologie und Psychologie, die sich z.B. in Angst, Stress und Impotenz zeigt und zu einem miserablen Leben führt.(CarakasamhitaSutra 21/36)

Wie viel Schlaf brauchen Sie?

Die Menge an Schlaf, um gesund zu bleiben, hängt völlig von der eigenen einmaligen Konstitution (Prakruti, dem genetischen Profil) ab. Jeder Mensch hat die eigene Konstitution genauso wie einen eigenen Fingerabdruck. Sie setzt sich aus den drei grundlegenden Bioenergien (Doshas) Vata, Pitta und Kapha zusammen. Jeder Mensch hat von Geburt an etwas von allen drei Doshas. Durch ihre unterschiedlichen Anteile wird die individuelle Konstitution (Persönlichkeit) bestimmt und sie steuert die gesamten Aktivitäten des Geistes und des Körpers.
Obwohl jeder alle drei in sich vereint, sind in den meisten Menschen ein oder zwei Bioenergien(Doshas) stärker vertreten, was sich in der besonderen Prägung ihrer Persönlichkeit zeigt.
Das Schlafbedürfnis nach dem jeweils vorherrschenden Dosha:
Vata: sechs bis sieben Stunden
Pitta: sieben bis acht Stunden
Kapha: etwa acht oder neun Stunden
Wichtig ist auch, in welcher Lebensphase man sich gerade befindet bzw. wie alt man ist.

Schlafstörungen aus ayurvedischer Sicht

Bei Schlafproblemen können u. a. Müdigkeit, Reizbarkeit, ein Mangel an Energie, Konzentrationsproblemen sowie Gedächtnisverlust auftreten. Schlaflosigkeit kann emotionale Störungen wie Depressionen, Angstzustände, Belastungsstörungen sowie neurologische Erkrankungen, Arthritis, Asthma, Magen-Darm-Erkrankungen, Wechseljahresbeschwerden und das Restless-Legs-Syndrom verursachen.

Faktoren, die den Schlaf beeinträchtigen können, sind z.B. das Trinken koffeinhaltiger Getränke, Rauchen, Umweltbelastungen, mangelnde körperliche Aktivitäten, unregelmäßiger Schlaf, falsche Ernährungsmuster, psychischer Stress, Angst, Verdauungsstörungen, Blähungen u. a.

Chronische SchlafstörungenD können zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie Adipositas, Bluthochdruck und verminderter Resistenz gegenüber Infektionen führen.

Ursachen von Schlaflosigkeit

Nach Ayurveda gibt es im Körper eine tiefe, allem zugrunde liegende Einheit (Integrität), die Körper, Geist und Seele miteinander verbindet und das gesamte menschliche System nährt, regeneriert und steuert. Wenn etwas diese Einheit stört, können Krankheiten entstehen.

Ernährung, Tagesroutine, Verhaltensmuster und Lebensweise während des Tages, die eine Vata-, Pitta- oder Kapha-Unausgewogenheit verursachen, können eine entsprechende Schlafstörung entwickeln. Was hilft bei Schlafstörungen?

Schlafstörungen werden im Ayurveda hauptsächlich der Unausgewogenheit einer oder mehrerer der drei Doshas (Bioenergien) zugeordnet. Von den Bioenergien (Vata, Pitta, Kapha) können entweder alle drei, nur zwei oder eine einzelne Ursache einer Schlafstörung sein:

Ayurveda unterscheidet drei Arten von Schlafstörungen

Vata-Ungleichgewicht
Schlafstörungen durch ein Vata-Ungleichgewicht kommen psychischem Stress gleich. Menschen, die sich hin und her wälzen und nicht einschlafen können, weil ihr Geist nicht zur Ruhe kommt, haben diese Form von Schlaflosigkeit. Sie wird durch Ängste, Sorgen, Hypersensibilität und übermäßige Aktivitäten während des Tages verursacht.

Pitta-Ungleichgewicht
Schlafstörung durch ein Pitta-Ungleichgewicht gleicht einem emotionalem Trauma und führt zu sporadischem Erwachen. Bei diesem Schlafproblem kann man zwar schnell einschlafen, wacht aber häufig mit Herzklopfen, Körperschmerzen und emotionalen Störungen wie Angst, Wut oder Traurigkeit wieder auf. Ein weiteres Muster der Durchschlafstörung zeigt sich im Aufwachen vor dem Morgengrauen mit einer „get-up-and-go“-Stimmung und der Schwierigkeit, wieder schlafen zu können.

Kapha-Ungleichgewicht
Bei dieser Form der Schlafstörung kann man am frühen Morgen erwachen oder auch durchschlafen, aber in jedem Fall wird man sich träge, müde und völlig erschöpft fühlen. Die Länge der Nachtruhe spielt in diesem Fall keine Rolle.

Ursachen für Schlafstörungen

  • Giftstoffe im Körpergewebe, die das Kreislaufsystem verstopfen
  • Schlechte Ernährung
  • Schlechte Verdauung
  • Ungleichgewicht des Nervensystems
  • Anhäufung von physischen und psychischen Stress
  • Senkung der natürlichen Resistenz und Immunität
  • Störung des Biorhythmus

Ayurveda: Was tun bei Schlafstörungen?

Nach Ayurveda werden Schlafstörungen anhand der individuellen Körper-Konstitution diagnostiziert. Dieser genetisch vererbte Körper-Typ ist von Geburt an in jedem vorhanden und nicht veränderbar. Er ist durch eine jeweils individuelle Kombination der drei grundlegenden Bioenergien (Doshas) Vata, Pitta und Kapha gekennzeichnet. Erkrankungen bzw. Störungen der Doshas zeigen sich in einer aktuellen Abweichung von dem ursprünglich vorhandenen Gleichgewicht der Doshas und können behandelt werden. Die Diagnostik des Ayurveda ist deshalb auf das Erkennen des ursprünglich vorhandenen Gleichgewichts bzw. auf das Erkennen des aktuellen krankhaften Ungleichgewichts der drei Doshas (Bioenergien – Vata, Pitta, Kapha) ausgerichtet. Die Diagnostik identifiziert nicht nur grobe körperliche Abnormitäten bzw. Symptome und dazu passende Medikamente.

Neben dem bereits erwähnten Ausgleich der drei Doshas (Bioenergien) ist es das wichtigste Ziel einer ayurvedischen Behandlung der Schlaflosigkeit im Sinne einer ganzheitliche Gesundheit die Ojas, die stärkste lebenserhaltende Kraft im Körper, wieder herzustellen. Gesunder Schlaf erhöht Ojas. Ojas ist eine Substanz, die aus der subtilsten Ebene der Verdauung heraus entsteht.
Ojas sorgt für Energie, Klarheit des Denkens, eine starke Immunität, Glück und Zufriedenheit. Ojas ist die grundlegende lebenserhaltende Kraft, die das Wesen der Dhatus (sieben Gewebeschichten) des Körpers ausmacht. Auch der Hormonhaushalt wird durch Ojas geregelt. Ojaswirkt wie ein Stoßdämpfer und hilft, den Geist vom Alltagsstress zu trennen und das Immunsystem zu stärken.

Besser schlafen mit Ayurveda

  • Behandlung der Schlaflosigkeit ohne Beruhigungsmittel und deren Nebenwirkungen
  • Keine Verwendung suchterzeugender Medikamente
  • Keine Behinderung der anderen Organsysteme
  • Verwendung von Mitteln, die keine ungewünschten Nachwirkungen haben
  • Keine sporadische sondern langsame und dauerhafte Verbesserung der Erkrankung,
  • Genesung des Körpers und des Geistes gleichermaßen
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